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Home Server - Kaufberatung

vitus37

Senior HTML'ler
Hallo zusammen,

länger schon wünsche ich mir einen eigenen Server, den ich zu Hause hoste. So langsam möchte ich Nägel mit Köpfen machen, da ich von Computerhardware jedoch eher weniger Ahnung habe, wende ich mich hier an euch.

Folgende Dienste wollte ich nutzen:
  • Multimediaserver (UPnP für Fotos, Musik und Filme)
  • File-/Shared-Server (FTP, Samba)
  • Backupserver (AFP für Mac; FTP für andere OS)
  • Entwicklungsserver (Git/SVN zur zentralen Versionierung)
  • Webserver (Apache, PHP, MySQL, ...; als Testumgebung)

Es handelt sich um höchstens drei Rechner, die den Server gleichzeitig beanspruchen würden. Voraussichtlich mache ich ihn nur im Intranet zugänglich. Auch wird er nicht 24/7 laufen, sondern nur eingeschaltet, wenn er gebraucht wird. Als Betriebssystem habe ich an Ubuntu Server gedacht, damit komme ich ganz gut klar und es drückt nicht so auf die Geldbörse.

Mein Budget ist nicht sonderlich groß. Mehr als 200 Euro möchte ich ungern ausgeben, da ich kein High-End-Gerät brauche. Muss auch nicht Neuware sein. Kleine Workstations von Dell und HP gehen bei etwa 600 Euro los.

Ich habe mich auf ebay umgesehen und dort vom Verkäufer "tradeo" einige sehr interessante Angebote gefunden. ...Liste

Von den Leistungsdaten her hat mir IBM xSeries 345 Server 2x Xeon 3.2 GHz, 4 GB | eBay am besten gefallen. Die Ausstattung passt. Kabel habe ich bereits und zwei Festplatten würde ich mir extra kaufen.

Der Verkäufer ist Händler und hat top Bewertungen, aber der Preis von 55 Euro ist wohl ein Grund um stutzig zu werden, nicht? Spricht etwas konkret gegen den Kauf eines gebrauchten Geräts? Wollte mich beim Händler noch nach dem Alter informieren.

Laut Datasheet ist auch kein RAID-Controller vorhanden, aber ich kann sicherlich einen für ein RAID-1 einbauen, oder? Eine Spiegelung wäre mir vor allem für die Multimedien wichtig.

Was ist eure Meinung zu dem von mir gezeigten Gerät? Habt ihr andere Vorschläge für mich?

Vielen Dank schonmal!

Grüße
Vitus

Edit: Ein anderes Modell mit einem etwas stärkeren Prozessor, zwei mitgelieferten Festplatten und einem Raid-Controller: http://www.ebay.de/itm/HP-ProLiant-...ripheriegeräte_PC_Systeme&hash=item256c5e9d71.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für den privaten Gebrauch insbesondere wenn der Rechner nicht ständig an ist, brauchst Du keine teure Server-Hardware. Dafür kannst Du auch irgendeinen "billigen" PC nehmen. Deine Wünsche können von diesem ganz einfach erfüllt werden. Wenn Du auch noch auf eine grafische Oberfläche verzichtest, könntest Du auch die Grafikkarte ausbauen :]

Mit einem privaten PC habe ich erst neulich schlechte Erfahrungen beim RAID 1 gemacht. Das bringt primär ja Geschwindigkeitsvorteile, sobald eine der Platten streikt hast du jedoch Pech und viel Arbeit. Wenn Du deine Daten besonders sichern willst, würde ich dir eher eine NAS empfehlen (privat kann man die ja prima einsetzen, z.B. auch als Multimedia-Datenquelle).
 
Das sind nicht Nägel mit Köpfen, das ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen..

DiTech Computer
steht bei mir Zuhause und hat ausser dem von dir genannten noch einen FTP-Server, Multimedia-Streaming Server, dient als Proxy ind DNS und zur Not kann man auch noch per PXE einen Thinclient davon booten..
 
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ich hatte das selbe problem mit der hardware. hab mich schließlich gegen eine entwicklungsumgebung entschieden, da ich 2 verschiedene softwarelösungen auf dem laptop habe und auch mal gerne außer haus arbeite. komm damit sehr gut zurecht.

Synology DS212j NAS-System: Amazon.de: Computer & Zubehör (hab es in der 211j version)
das teil kann irgendwie alles. hat wohl auch php und mysql, aber hab ich noch nicht getestet. trau dem teil in der hinsicht auch nicht über den weg.
betreibe den nas mit 2 WD green 2TB SATA-300 festplatten. 600 ist sinnfrei, kost aber auch nicht mehr.
bin sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr, vielen Dank für eure Antworten!

ein "billiger" PC, oder so ein kleiner Rechner, wie ihn sysop vorgeschlagen hat, ist an sich ja eine gute Idee. Allerdings gehen da die Preise bei etwa 300 Euro los und die meisten haben eine Ausstattung, die ich eigentlich nicht brauche (Grafik-/Soundkarten, Kartenleser, diverse Bildschirm- und Tonausgänge, ...). Es kann gut sein, dass die Leistung der von mir verlinkten Server für meine Benutzung überzogen ist, aber ich denke, hier macht es mehr Sinn in etwas Leistung zu investieren, als in o.g. Zubehör.

Ich habe mich bereits an zwei älteren PCs versucht und wollte ein Ubuntu drauf spielen. Hat leider nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht, so bin ich auf die Idee eines Servers gekommen.

Ein NAS ist an und für sich eine gute Sache. Habe auch eines mit einer Fritz!Box und einer externen Festplatte - ohne Spiegelung. Mir ginge es auch garnicht unbedingt um ein großes Speichervolumen, sondern viel mehr um einen verlässlichen Speicher. Familienfotos etc. brauchen nicht viele Kapazitäten, aber es wäre bitter, wenn sie verloren gingen. Was mir ein NAS wahrscheinlich nicht erfüllen kann, ist der Wunsch nach einem realitätsnahen produktiven Webserver mit dem ich mich austoben kann.

Mit RAID habe ich selbst ehrlich gesagt noch keine Erfahrungen gemacht, aber mir ginge es hier wie gesagt wirklich um die verlässliche Datensicherung. Dafür bin ich auch bereit einen gewissen Aufwand zu betreiben.

Also nach meinen neuesten Recherchen würde ich mit HP ProLiant DL380 G4 Server 2x Xeon 3.4 GHz, 4 GB RAM, 146 GB | eBay plus eine HP COMPAQ 146GB SCSI BD14689BB9 im HotPlug Rahmen U320 | eBay für das Betriebssystem und semi-wichtige Daten am besten fahren.

Ich hätte dann folgende Leistungsmerkmale:
Code:
Prozessor: 2x 3,4 Ghz
Speicher: 4 GB
Festplatte: 73 GB (RAID-1; 15k RPM) + 148 GB (10k RPM)

Gigabit-Ethernet, USB, DVD-Laufwerk
...für einen Preis von 180 Euro. Wäre da vollkommen zufrieden mit. Aber haut das preislich hin? Ich habe da einfach Angst in ein Fettnäpfchen zu treten, aber große Risiken gehe ich ja nicht ein, wenn das was der Verkäufer schreibt stimmt.

Innerlich habe ich mich eigentlich schon für diese Auswahl entschieden und ihr fragt euch sicherlich, was ihr dann jetzt noch dazu sagen sollt. Ehrlich gesagt weiß ich es selbst nicht, aber ich fühle mich so unsicher und überlege, ob das Gerät hält, was es verspricht.
 
Der Proliant ist schon ein gutes Gerät.

Soweit ist das ja alles verständlich, allerdings rechnest du den Stomverbrauch bei 24/7 Betrieb nicht mit und der ist doch nicht so ohne.

Überleg dir das nochmal.
Nehme ich mein verlinktes Gerät her, hat das 35W Leistungsaufnahme, im Standby 1W
Der HP hat ca 575 Watt und verbraucht im Idl-Mode ca. 50W (mahr als bei mir die Gesamtleistung). Im Jahr rechnet sich das massiv und verursacht Kosten, die den Neukauf eines 300€ Gerätes mehr als rechtfertigen.

Meine Entscheidung war dann noch von ein paar anderen Überlegungen geleitet. Fanless sollte der Rechner sein (also keinen Lüfter) weil vollkommen lautlos. Externes Netzteil, vor allem auch die Grösse (der Server hängt bei mir hinter einem Monitor).
Wlan ist eingebaut.

Da ich das Gerät wie gesagt auch als Multimedia Stream-Server verwende, steht bei einer eingebauten Soundkarte nichts im Wege (die ist ja sowieso bei nahezu jedem Rechner dabei und onboard), einen mp3 Player und Videorekorder daraus zu machen. Ein Card-Reader ist für einen Server der Fotos sammeln soll auch kein Fehler.
USB reicht vollkommen für einen home-server um Backups zu machen. Externe Platte(n) drann und rsync?
Einzig die 500GB könnten etwas wenig sein, was man aber durch USB-Platten wieder ausgleicht.

Kurz, du solltest alles vorher durchrechnen, dann zahlt sich ein 19'' Server nicht wirklich aus, es sei denn, du willst einen Profiserver und den Server vermieten oder für andere hosten.....
 
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Wieso kannst du dich mit einem NAS mit nem Webserver nicht austoben? Ich weiß ja nicht, was du vor hast, aber für meine Bedürfnisse reicht das vollkommen. Ich hab eine DS211j und kann die nur empfehlen. Die 212er hat ein wenig mehr Speicher, da solltest dann selbst du zufrieden sein!? Und sobald man ein NAS hat, dann will man ihn nicht mehr missen. Der Stromverbrauch ist ja auch nicht zu vernachlässigen.
 
Wieso kannst du dich mit einem NAS mit nem Webserver nicht austoben? Ich weiß ja nicht, was du vor hast, aber für meine Bedürfnisse reicht das vollkommen. Ich hab eine DS211j und kann die nur empfehlen. Die 212er hat ein wenig mehr Speicher, da solltest dann selbst du zufrieden sein!? Und sobald man ein NAS hat, dann will man ihn nicht mehr missen. Der Stromverbrauch ist ja auch nicht zu vernachlässigen.

hat mich neugierig gemacht! läuft ganz gut :) ssh, php, mysql.. alles vorhanden. auch ein aktives support forum. ;Jump
ein bisschen umständlicher als unter windows desktop zu entwickeln, aber hier ist ja schließlich ein linux server gesucht.
 
Hallo zusammen und danke für die zahlreichen Antworten!

Die DS212j sieht ziemlich spannend aus. Ich habe garnicht geahnt, was diese Teile inzwischen können. Ob es das richtige für mich ist, weiß ich aber noch nicht. Mit 'Austoben' meinte ich, dass ich gerne mit Konfigurationen herumspielen und andere Technologien, wie JSP, alternative Datenbanksysteme oder auch PHP 6, ausprobieren möchte. Hier würde ich mir mehr Freiheiten wünschen. Meine Tendenz ginge dann doch eher zu einem günstigen kleinen Computer.

Für den Hinweis auf die aufgenommene Leistung des von mir aufgeführten Servers möchte ich mich bedanken. Ich habe etwas gerechnet und konnte ermitteln, dass der Server über 4.000 kWh im Jahr verbraucht und mich damit jährlich über 1.000 Euro ärmer macht - bei 24/7 Betrieb.

Ich werde den Gedanken eines NAS jetzt nochmal weiter verfolgen, mich aber auch nach einem günstigen PC umsehen. Vielleicht finde ich ja doch preiswertere - ohne vorinstalliertes Betriebssystem, evtl. selbst zusammengestellt.

Vielen Dank nochmal und bis dahin!

Bin natürlich weiter für jegliche Kommentare da.

Liebe Grüße
 
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So, da melde ich mich wieder.

Ich habe die letzten Tage weiter nachgedacht und massig recherchiert. Mit einem NAS möchte ich mich leider nicht zufrieden geben. Das ist mir noch zu sehr 'externe Festplatte' als vollwertiger Server.

Mein vorgeschlagener ProLiant-Server ist angesichts der aufgenommenen Leistung natürlich nicht rentabel und damit keine Option für mich, auch wenn seine Ausstattung super ist.

Es läuft nun doch auf einen kleinen PC hinaus, wenn auch mein Fundstück ein Server ist: HP ProLiant MicroServer N40L 250GB bei notebooksbilliger.de
Technische Daten:
Code:
Prozessor: AMD Athlon II Neo N40L mit 2x 1,5 Ghz
Speicher: 2 GB
Festplatte: 250 GB (vier HDDs plus ein Laufwerk möglich)
RAID-0/-1
Gigabit-Ethernet
6x USB 2.0
VGA, HDMI
Maximal aufgenommene Leistung: 150 Watt

Der Preis überschreitet etwas mein Budget, allerdings bekomme ich dafür sogar Neuware. Ich kann das System sehr schön aufrüsten und damit super an meine Anforderungen anpassen. Diverse Linux-Distributionen sollen darauf wunderbar laufen. Allgemein sind die Bewertungen diverser Portale durchwegs positiv, so wird er als sehr leise und stromsparend bezeichnet und für kleine Betriebe als auch Heimnetzwerke empfohlen. Es lässt sich sagen, das Teil hat alles, was ich mir wünsche - ohne Soundkarte und starke Grafik.

Das Gerät soll aktuell sehr alternativenlos sein.

Wenn es bis Sonntag keine Einwände von eurer Seite her gibt, würde ich den Server bestellen und euch nach meinen Tests über meine Erfahrungen berichten.

Liebe Grüße
Vitus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey vitus,
ja das Teil sieht schon okay aus. Den Stromverbrauch von maximal 150 Watt würde ich aber nicht unterstützen. Soviel Leistung braucht nicht mal mein Notebook. Das sind halt echt einige Euro im Jahr (max. ca. 250 €). Von daher wäre es schon interessant zu wissen, wie viel das Teil im Normalbetrieb frisst. Die 250 € sind natürlich vollkommen überbemessen.

Gruß
 
Hallo Körnerbrötchen!

Die angegebene elektrische Leistung ist die Nennbelastbarkeit des Netzteils. Soll heißen, der Rechner kann allerhöchstens 150 Watt saugen. Das tut er natürlich nur, wenn er tatsächlich mit vier Festplatten bestückt ist und auf voller Auslastung läuft. Im Leerlauf taktet sich der Prozessor sogar runter.

Im normalen Betrieb gehe ich mal davon aus, dass er 80-90 Watt braucht (mein Notebook braucht 85 Watt (Spitze) und hat eigentlich eine bessere Hardwareausstattung); im Leerlauf sicherlich weniger. Weiter gehe ich von einer maximalen wöchentlichen Betriebszeit von 30 Stunden und einem Strompreis von 22 ct pro Kilowattstunde aus.

90 Watt * 30 h * 52 (Wochen) = 140400 Wh = 140 kWh
140 kWh * 0,22 Euro = 30 Euro

Macht 30 Euro im Jahr - akzeptabel. Wenn ich ihn 24/7 betreiben würde, käme ich bei 170 Euro raus. Das ist dann schon wieder viel, joa.

Ein simpler PC wie Joy-it PC-System AMD Athlon II X4 640 (4 x 3,0 GHz) ATi Radeon hat ein Netzteil mit einer Nennbelastbarkeit von 420 Watt. Ich gehe hier von einem deutlich geringeren Verbrauch aus.

Gruß
 
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Hey vitus,
so habe ich das vorgerechnet. Ich schrieb ja von maximal. Was ich mich frage, ist halt nur, ob du das wirklich brauchst. Wenn das Teil in der Woche 30 Stunden läuft (das ist ja gerade mal ein Tag), dann kannst du ja auch auf einer VM arbeiten, oder? Oder dir einen VServer mieten. Ich spreche das nur an, weil mein NAS mit ca. 35 € Stromkosten im Jahr 21 Stunden am Tag läuft.

Aber naja, ich lass dich in deiner Begeisterung für einen Server, sehe das aber skeptisch.

Besten Gruß
Körnerbrötchen
 
Fairly cool.

Ich bin gerade am überlegen, ob ich das als Fortschritt werten soll, wenn man bedenkt, dass vor ein paar Tagen neue Quad Core Smartphone vorgestellt wurden. Für den Preis ist das aber wirklich witzig. :)

Edit: Nochmal an Körnerbrötchen: Wie gesagt, ich sehe ein NAS nicht als vollwertigen Computer an und bin mir sicher, dass die Begeisterung über ein NAS bei mir schon dann aufhört, wenn ich versuche Ubuntu drauf zu installieren.
 
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Auf ein Nas solltest du kein Ubuntu installieren, die kommen für gewöhnlich mit eigener Software daher.

ich habe hier z.B. ein QNap (QNAP Systems Inc. (TS-412U Turbo NAS)- NAS storage and Surveillance products provider) auf dem alles läuft, was das Herz so begehren könnte (Preis ca 500 Euronen).
Geht man mit ssh auf das Gerät, wird man von Symlinks nur so erschlagen. Da sollte man nicht rumfummeln und die Software so verwenden, wie sie mitgeliefert wird, zumal sie wirklich alles bietet, was das Ding so hergibt.

Würce ich da mit *buntu anfangen, bin ich um ein Vielfaches teurer unterwegs. Da nimmt man einen billigst PC, wirft den in eine Schuhschachtel und montiert sich ein System seiner Wahl drauf, Kosten <= 100 Euro.

Fairly cool.

Ich bin gerade am überlegen, ob ich das als Fortschritt werten soll, wenn man bedenkt, dass vor ein paar Tagen neue Quad Core Smartphone vorgestellt wurden. Für den Preis ist das aber wirklich witzig. :smile:
....
Ich denke das ist auf jeden Fall ein Fortschritt. um 35$ einen kompletten Rechner, das ist neu. Mein Zusatz, dass das der (mein) neuer Server wird, ist garnicht so aus der Luft gegriffen. Vor nicht allzu langer Zeit lief bei mir das hier als Server: Debian on NSLU2
Um knapp 70€ war das für meine Zwecke allemal ausreichend.
Bei dir sehe ich ähnlichen Hardware-Bedarf gepaart mit einem Übermass an Power Verlangen.
 
Geht man mit ssh auf das Gerät, wird man von Symlinks nur so erschlagen. Da sollte man nicht rumfummeln und die Software so verwenden, wie sie mitgeliefert wird, zumal sie wirklich alles bietet, was das Ding so hergibt.

kann ich bestätigen. beim ds211j wird die httpd.conf beim neustart überschrieben und man macht seine änderungen in einer httpd.conf-user.
weitere späße sind inklusive und bereiten freude beim lernen der nas spezifischen konfiguration... hab bestimmt schon über 10stunden mit der konfiguration von der gerät verbracht.
 
Auf ein Nas solltest du kein Ubuntu installieren, die kommen für gewöhnlich mit eigener Software daher.

ich habe hier z.B. ein QNap ....

QNap hat Ubuntu als Unterbau ;), dieses ist jedoch sehr abgespeckt (nur die notwendigsten Commands an Bord, kein apt-get usw.) Aber ich gebe dir hier vollkommen Recht, hier sollte man grossartig nix verstellen, es sei denn man weis was man tut und welche Auswirkungen dies hat!
 
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Nun, gestern war der Server angekommen, heute habe ich ihn fast ganz eingerichtet.

Kurz: Das Teil ist super. Es ist tatsächlich sehr leise, die Anbindung ans Netzwerk ist extrem schnell und ich kann problemlos mit mehreren PCs gleichzeitig rechenintensive Arbeiten daran ausführen. Soweit ist mein Eindruck sehr gut.

Die einzige Komplikation die ich hatte, war die Installation von Ubuntu Server 64 Bit von einem USB-Stick. Das ist nicht möglich. Liegt aber nicht am Gerät, sondern an der Installationsprozedur itself.

Ich liefere demnächst meinen genauen Bericht ab.
 
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