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Sinnvoller Einsatz und Grenzen von SQL

Ich möchte mal was grundsätzliches fragen.

Wo sind die sinnvollen Einsatzgrenzen einer Datenbank. Anders... ab wann füge ich Daten aus einer Datenbank über sql in ein zentrales Html/php-Gerüst ein. Und ab wann includiere ich lieber eine komplette htm-Datei und verzichte auf sql?

In den meisten Bereichen gleichen sich die Seiten im Aufbau so das ich eine zentrale Datei als Gerüst in Erwägung ziehe.
Doch ein Bereich hat Seiten die sich sehr häufig im Aufbau unterscheiden und ein Gerüst zum einfügen der Zellen aus einer Datenbank unmöglich macht. Drei Beispiele warum ich denke hier von einem Gerüst absehen zu müssen:


Unbenannt6.jpgUnbenannt4.jpgUnbenannt3.jpg


Bisher habe ich den Inhalt wie in diesen Beispielen grundsätzlich als htm-Date in includiert.



Doch auch eine weitere Frage beschäftigt mich.
Google Analytics gibt bei seiner Analyse die Datei in der, der Code steht aus. Das ist (so habe ich es verstanden) auch der Grund warum der Code in jeder zu analysierenden Datei einzeln stehen muss und nicht verlinkt werden kann. Aber zurück zur Frage.
Wenn ich eine zentrale Datei habe dann wird diese Datei in der Analyse angegeben. Doch mich interessiert ja wesentlich mehr der ausgewählt Inhalt und erst in zweiter Linie die Häufigkeit mit der das Gerüst aufgerufen wird.
Kann ich das zuverlässig verhindern in dem ich bereits im Head php einfüge und dort die entsprechenden Werte z.B. in den Metatags z.B. Titel einfüge?
 
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt auch immer davon ab, was für Inhalte in welchen Formaten und welchen Mengen auf der Seite ausgegeben werden und welche Leistung der Server auf dem die Seite läuft dafür bereitstellt.

Beispiel:
Ein kleines selbst geschriebenes Blogsystem, welches man nur privat nutzt und somit wenig Besucher hat, kann durchaus komplett über SQL abgebildet werden. Und damit meine ich nicht nur die Inhalte sondern auch die Konfiguration und Auswahl von Templates, die auch durchaus datenbankbasiert gespeichert werden können.

Anders bei einem großen Portal z.B. für die Vermarktung von Reisen. Da muss man zu jeder Reise so viele Daten hinterlegen, dass man allein für deren Abrufe schon enorm viele Datenbankabfragen machen müsste. Dann noch zusätzlich Design-Infos oder Menüstrukturen zu laden, könnte von der Geschwindigkeit her schwierig werden. Daher sollte in solchen Fällen abgewogen werden, ob man wirklich alle Daten in SQL speichert oder nicht.

Hinweis: diese Aussagen beziehen sich natürlich auf ein MySQL-basiertes Datenbanksystem. Andere Datenbanksysteme wie Oracle können durchaus auch ein wie oben beschriebenes Reiseportal komplett abbilden, kostet aber auch entsprechend mehr.
 
Die Tags die über das einfache Layout (ohne Liste und Bilder) hinaus gehen würde ich einfach mit in den Inhalt der SQL-Zelle eingeben.

So könnte ich für alle ein Gerüst nutzen. Eine zentrale-Bereichsdatei.
Das habe ich auch schon für einige wenige Fälle bei den anderen Bereichen getan. Und so bin ich auf auf die Fragestellung gestoßen.
Wenn ich also Deine Antwort zugrunde lege. Dann müsste das von der Geschwindigkeit wohl gehen.

Doch wie ist das mit dem einbinden von Meta-Tags? Werden die von Googel-Analytics so interpretiert wie ich es bei HTML-Dateien gewöhnt bin?
Oder spiegelt mir dann die Statistik nur die Werte der Zentralen Datei wieder. Nicht aber z.B. den Titel der eingebundenen Inhalte.

Wie ist das? Was kommt bei Content usw. in Google-Analytics raus?
 
Kein Programm von Google kann und wird erkennen wie und woher Du Meta-Tags füllst. Die sehen ja letztlich nur das was man beim Aufruf der Seite sieht, nicht die Technik dahinter. Btw. ist auch einzig der Meta-Description und -Robots-Tag relevant.

Der Seitentitel sollte wie gewohnt seitenspezifisch sein. Hinsichtlich der Verwendung von Datenbanken gibt es diesbezüglich keine Änderungen zum "normalen" Vorgehen bei rein statischen Seiten.
 
Der Seitentitel sollte wie gewohnt seitenspezifisch sein. Hinsichtlich der Verwendung von Datenbanken gibt es diesbezüglich keine Änderungen zum "normalen" Vorgehen bei rein statischen Seiten.

Ich meine wenn ich den Titel nicht durch SQL beeinflusse steht in der zentralen Datei (die von index includiert wurde) zb.
<title>Bereich Stellungen - erotischer Stellungsvorschläge</title>
in der mit dem Inhalt steht bisher z.B.
<title>Bereich Stellungen - erotischer Stellungsvorschlag: Der Korkenzieher</title>
es ist also spezifischer.
Das könnte ich mit sql ja auch in der zentralen Datei einfügen. Und würde dann von google nach dem phraserdruchlauf so erkannt werden wie bisher.
Oder täusche ich mich? Denn mir fällt auch gerade auf das in der Statistik bei der Auflistung nach Titel nur der aus dem Index kommt und alle includierten vernachlässigt werden. in der Aufstellung nach Content stehen eben die Adressen (inkl. der Parameter wie ...index.php?Inhalt=xyz&Bereich=abc)

Hintergrund zu der Überraschung. Ich habe in allen Dateien Meta-Tags (Titel, Beschreibung, Key...., Datum usw) stehen. Bisher schien das immer sehr sinnvoll gewesen zu sein mit htm-datein und vor allem noch unter dem alten frameset.
 
Bevor Du irgendwas von dem HTML-Code der Seite ausgeben lässt, führe ein Statement aus, welches solche Eigenschaften der Seite lädt und in passenden Variablen speichert. Dann kannst Du die Variablen später im HTML-Code bei der Ausgabe verwenden. Außerdem könntest Du so auch den Seitentitel dynamische nach deinen Wünschen zusammensetzen lassen.

PHP:
<title><?php echo $seitentitel; ?></title>

Keine der großen Suchmaschinen berücksichtigt noch einen Meta-Tag Keywords. Bitte informiere dich über aktuelle SEO-Methoden (die sich seit Jahren eigentlich kaum verändert haben ..), was mit Datenbanken um die es hier geht eigentlich gar nichts zu tun hat.
 
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