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Hallo bin neu

Wie schon gesagt, du willst vermutlich mit einem Canvas Element arbeiten, dann gibt es diese Einschränkungen nicht. Wenn du nur mit HTML/CSS in Kombination mit JS arbeiten willst, ist das ziehen von Linien nicht trivial.

Was du mit CSS Varinate meinst ist aber unklar, ohne CSS geht da überhaupt nichts.

Und ja, natürlich kann man mit Hilfe von JS das alles dynamisieren.
 
habt ihr eigentlich auch ein chat? befürchte ich hab zuviel fragen um...

close pls
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das geht mit Javascript und dem Canvas-Element.
laut einigen foren kann man mit javascript nur Balkendiagramme statisch festlegen
Vielleicht wussten sie noch nichts vom Canvas-Element, ist ja noch relativ neu.

Wenn du aber komplizierte Formeln darstellen willst, dann nimm Flash, das ist um den Faktor 10 schneller als gleiche Formel mit Javascript und Canvas und kann Vollbild. Vergleichstest unter Canvas vs. SVG vs. Flash | eleqtriq
 
Jain. Hintergrundinformationen (wenn auch klar argumentativ) dazu kannst du beispielsweise hier finden:

- Occupy Flash - The movement to rid the world of the Flash Player plugin

Ich persönlich würde nicht empfehlen, auf Flash zu setzen.

Dieses rgraph-Teil sieht auf den ersten Blick sehr schick aus, wenngleich die Lizenz etwas verwirrend ist:

- Licensing FAQs

Charting-/Graph-Komponenten gibt es aber etliche:

- JpGraph - Most powerful PHP-driven charts (PHP)
- pChart | a PHP Charting library (PHP)
- Raphaël?JavaScript Library (JS)
- …

Suchbegriffe: <name der sprache> graph|chart

Wenn du von Grund auf selbst basteln möchtest, würde ich dir spontan Raphaël nennen oder eben canvas „zu Fuß“.

Raphaël bedient über einen VRML-Fallback auch ältere IE-Versionen.
 
@Druh
Das Flash veraltet sei wundert mich doch ein wenig, wenn man sieht wie heftig es eingesetzt wird und nach meiner Meinung ist die Technik erst dann veraltet, wenn Youtube sie nicht mehr als Hauptobjekt für die Videos anwendet. Zur Zeit ist Flash wohl noch auf dem Höhepunkt der Zeit.

@mermshaus
Dieses rgraph-Teil sieht auf den ersten Blick sehr schick aus, wenngleich die Lizenz etwas verwirrend ist:
Ich finde es jetzt nicht so verwirrend. Wenn man es als Gewerbetreibender einsetzt oder auf einer gewerblichen Webseite(dh. man verdient Geld mit der Seite) muss man die Lizenz erwerben zu 79 GBP, für Einzelpersonen, gemeinnützige Unternehmen, Behörden und Schulen ist es hingegen kostenlos, jedoch muss ein Link zur Seite RGraph.net gesetzt werden.
Ist doch fair.
 
Offtopic:

Ohne Gewähr für Richtigkeit.

Ich finde es jetzt nicht so verwirrend. Wenn man es als Gewerbetreibender einsetzt oder auf einer gewerblichen Webseite(dh. man verdient Geld mit der Seite) muss man die Lizenz erwerben zu 79 GBP, für Einzelpersonen, gemeinnützige Unternehmen, Behörden und Schulen ist es hingegen kostenlos, jedoch muss ein Link zur Seite RGraph.net gesetzt werden.
Ist doch fair.

Okay, „verwirrend“ ist vielleicht der falsche Begriff. Die Erklärungen sind verständlicher als etwa bei pChart[1].

Ich klopfe solche Projekte meist zuerst darauf ab, ob sie kompatibel zu Free Software sind. Das ist RGraph offensichtlich nicht, da die Software wohl ausschließlich unter einer proprietären Lizenz weitergegeben wird. Das bedeutet meinem Verständnis nach vor allem, dass ich sie unter keinen Umständen verändern darf.

- Licensing FAQs („What if I need something that's not part of RGraph?“)

Das ist natürlich nicht zwangsläufig ein Problem (JS wird meist „loser“ eingebunden als etwa PHP-Code), stört mich persönlich aber, wenn ich darüber nachdenke, ob und wie ich eine solche Komponente verwenden kann. (Was passiert bei auftretenden Bugs? Usw.)

- Licensing FAQs („What if I make an authoring tool?“)

Wenn meine Software, die RGraph nutzt, beispielsweise unter einer Free-Software-Lizenz weitergeben wird, kann ich (vermutlich) RGraph nicht mitliefern, selbst wenn ich eine RGraph-Lizenz besitze. (Das lässt die Free-Software-Lizenz nicht zu.) Auch dürfte die Software dann nicht unter einer Free-Software-Lizenz genutzt werden, weil das der proprietären Lizenz von RGraph widerspräche.

Viele Projekte (etwa pChart) gehen den Weg der Duallizenzierung und bieten beispielsweise eine (in der Regel kostenlose) GPL-Version an, die nicht Teil einer unter einer proprietären Lizenz vertriebenen Software werden kann, und eine Version mit proprietärer (in der Regel kostenpflichtiger) Lizenz, für die diese Einschränkung nicht gilt.

Mir ist klar, dass der RGraph-Hersteller vermeiden möchte, dass sein Produkt im Sinne der GPL kommerziell im Rahmen von individuellen Serveranwendungen genutzt wird. Das Argument geht da ungefähr so: „Die Software läuft lediglich auf dem Server, wird aber nicht in dem Sinne weitergegeben. Das heißt, ich kann GPL-Code oder modifizierten GPL-Code nutzen – auch kommerziell –, ohne den Code offenlegen zu müssen.“ (Wobei ich jetzt nicht sagen kann, wie das bei JavaScript genau ist.)

Siehe dazu auch die AGPL, die in gewisser Weise diese „Lücke“ zu stopfen versucht:

- GNU Affero General Public License

Mir ist die grundsätzliche Problematik der Vereinbarkeit von „Geld verdienen“ und „Free-Software-Lizenz“ übrigens überaus bewusst. Ich habe gestern sehr lange darüber nachgedacht, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle wohl aussehen. Ich habe keine zufriedenstellende Antwort gefunden.

Auf der anderen Seite ist es aus Entwickler- und auch als Kundensicht ungünstig, nicht alle Teile der Anwendung kontrollieren zu können beziehungsweise auf den Support eines einzigen Anbieters angewiesen zu sein. Aber, na ja, ich will das jetzt nicht noch weiter ausbreiten als sowieso schon. Solche Fragen sind nie einfach.



1: Dort heißt es: „If your application can't meet the GPL license or is a commercial one […] then you'll have to buy a commercial license.“ Die GPL erlaubt aber explizit „kommerzielle“ Nutzung. Was die Autoren meinen, ist vermutlich: „Wenn die Anwendung unter einer unfreien Lizenz weitergegeben wird, …“ Die bestehende Formulierung ist da aber – möglicherweise absichtlich – sinnentstellend. Anders gesagt: Ich kann GPL-Software im Rahmen einer kommerziell orientierten Seite einsetzen. Beispielsweise stehen sowohl TYPO3 als auch Drupal unter der GPL.
 
Wenn meine Software, die RGraph nutzt, beispielsweise unter einer Free-Software-Lizenz weitergeben wird, kann ich (vermutlich) RGraph nicht mitliefern, selbst wenn ich eine RGraph-Lizenz besitze.
Richtig, das Problem sieht man auch woanders, zum Beispiel bei Mozilla und dem Problem des Einbindens von .H264 bei Verwendung des Videotags. Konsequenz aus dem Schlamassel ist, das man keine .H264 Videos abspielen lassen kann. Daher wird auf WebM zugegriffen.

Nichts anderes hat man hier bei RGraph.
Inwieweit die ganzen Verbote (Änderungen am Code) usw. bei RGraph rechtlich Bestand haben, vermag ich nicht zu sagen, aber man sieht wenn man sich mit der Thematik auseinandersetzt wie problematisch das alles werden kann.

Besser ist es daher bei der Verwendung von aus JavaScript-Code generierten Bibliotheken auf Lizenzfreie Produkte auszuweichen. Wenn das nicht geht muss man wohl oder übel selber programmieren.

Im Moment leben wir halt noch in einer Welt, wo leider jeder, der etwas von sich gibt, sich dieses patentieren lassen kann oder gar automatisch durch Gesetze(Urheberrecht) geschützt ist. Das dieses Vorgehen in einer von Menschen besiedelten Welt mit globaler Kommunikation dem Fortschritt eher hinderlich ist, werden wahrscheinlich erst spätere Generationen bemerken.
 
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