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Lernbücher, welches ist das sinnvollste?

Kevinb_91

Mitglied
Moin moin,

ich bin's mal wieder. Und zwar möchte bzw. habe ich jetzt angefangen mich mit HTML und CSS zu beschäftigen und werde dies auch fortführen.

Was ich bis jetzt gemacht habe:
- Die Bücher "HTML4 für Dummies" und "HTML5 für Dummies" durchgearbeitet und auch verstanden.
- Das ~8 Stündige interaktive HTML5/CSS3 Tutorial auf Codecademy durchgearbeitet und verstanden.
- Diverse YouTube Tutorials durchgearbeitet, was eher sinnlos war, hatte mehr von Hirnlosem abtippen.

Jetzt schon direkt meine erste(n) Frage(n): An welchem Punkt bin ich jetzt? Also es steckte viel Zeit dadrin, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem so an als wäre es Verhältnismäßig wenig wissen was ich jetzt besitze, obwohl ich alles verstanden habe und auch anwenden kann was dort aufgeführt war.
Nach was für Büchern sollte ich jetzt Ausschau halten? Kann man schon davon sprechen, nach Sachen zu suchen wie "HTML für fortgeschrittene?"

Des weiteren habe ich schon Bücher gefunden, dessen Inhalt ich auf jeden fall in naher Zukunft bearbeiten möchte und wollte daher von euch wissen, ob jemand schon Erfahrung mit einem dieser Bücher der Thematik "Responsive" hat, da ich mich für eins der beiden entscheiden muss.
Also auf jeden fall werde ich mir das Praxistraining ( http://www.amazon.de/gp/product/3836223120/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF ) bestellen.

Jetzt die 2 Bücher die ich meine, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit einem der beiden oder kennt sogar noch ein besseres in der Kategorie.

a.) http://www.amazon.de/Responsive-Web...ren-gestalten/dp/3836225824/ref=cm_cr_pr_pb_i

b.) http://www.amazon.de/Flexible-Boxes...TF8&qid=1399524866&sr=8-3&keywords=responsive

Würde mich über hilfreiche Antworten und Meinungen freuen.

Grüße,
Kevin.
 
Wenn ich sehe, was du bisher durchgearbeitet hast, kannst du auf weitere Bücher verzichten. Den Feinschliff holst du dir nur über Erfahrung.
 
Hatte ich dir in dem anderen Thread bereits beantwortet. Gute Videotutorials bringen mehr als dicke Bücher, die man eh nie bis zum Ende durcharbeitet.
 
Moin moin,

ich bin's mal wieder. Und zwar möchte bzw. habe ich jetzt angefangen mich mit HTML und CSS zu beschäftigen und werde dies auch fortführen.

Was ich bis jetzt gemacht habe:
- Die Bücher "HTML4 für Dummies" und "HTML5 für Dummies" durchgearbeitet und auch verstanden.
- Das ~8 Stündige interaktive HTML5/CSS3 Tutorial auf Codecademy durchgearbeitet und verstanden.
- Diverse YouTube Tutorials durchgearbeitet, was eher sinnlos war, hatte mehr von Hirnlosem abtippen.

Jetzt schon direkt meine erste(n) Frage(n): An welchem Punkt bin ich jetzt? Also es steckte viel Zeit dadrin, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem so an als wäre es Verhältnismäßig wenig wissen was ich jetzt besitze, obwohl ich alles verstanden habe und auch anwenden kann was dort aufgeführt war.
Nach was für Büchern sollte ich jetzt Ausschau halten? Kann man schon davon sprechen, nach Sachen zu suchen wie "HTML für fortgeschrittene?"

Des weiteren habe ich schon Bücher gefunden, dessen Inhalt ich auf jeden fall in naher Zukunft bearbeiten möchte und wollte daher von euch wissen, ob jemand schon Erfahrung mit einem dieser Bücher der Thematik "Responsive" hat, da ich mich für eins der beiden entscheiden muss.
Also auf jeden fall werde ich mir das Praxistraining ( http://www.amazon.de/gp/product/3836223120/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF ) bestellen.

Jetzt die 2 Bücher die ich meine, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit einem der beiden oder kennt sogar noch ein besseres in der Kategorie.

a.) http://www.amazon.de/Responsive-Webdesign-Anpassungsfähige-programmieren-gestalten/dp/3836225824/ref=cm_cr_pr_pb_i

b.) http://www.amazon.de/Flexible-Boxes-Einführung-Websites-Responsive/dp/3836225190/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1399524866&sr=8-3&keywords=responsive

Würde mich über hilfreiche Antworten und Meinungen freuen.

Grüße,
Kevin.

Du solltest endlich aufhören in Büchern nach Erfahrung zu suchen. Erfahrung bekommst du nur wenn du selber Projekte planst und umsetzt.

Von Codeacademy halte ich gar nichts... Zu oft behaupten welche die das gemacht haben, dass sie programmieren könnten. Allerdings scheitert es bei denen an einfachsten Aufgaben.
Das sehe ich höchstens als Hilfe zum Einstieg in die Programmierung allgemein.

HTML + CSS ist ein so simples Thema, da werde ich in 50 Jahren noch kein Buch dazu angerührt haben.
Außerdem sind diese Bücher ja eh immer nur in die Länge gezogen. Ein entsprechender Blog-Artikel erklärt das selbe auf einer A4-Seite.

Hatte ich dir in dem anderen Thread bereits beantwortet. Gute Videotutorials bringen mehr als dicke Bücher, die man eh nie bis zum Ende durcharbeitet.
Video Tutorials? Fürs Programmieren? Das passt für mich nicht wirklich zusammen.
 
Video Tutorials? Fürs Programmieren? Das passt für mich nicht wirklich zusammen.

Wieso nicht? Video-Tutorials mit Live-Coding sind das Äquivalent zu vielfach teureren Seminaren oder aufgezeichneten Vorlesungen, und man kann sie sich mehrfach anschauen, falls etwas auf Anhieb nicht verstanden wurde.
 
HTML + CSS ist ein so simples Thema, da werde ich in 50 Jahren noch kein Buch dazu angerührt haben.

Egal wie einfach, das Wissen muss von irgendwo gelernt werden, mag es hinterher noch so einfach sein es anzuwenden. Natürlich sind Bücher meistens in die Länge gezogen, ist ja irgendwo klar. Allerdings ist ein wenig Gehirnpause zwischendurch und die Tatsache, dass auch sehr einfache Sachen, gut ausgeschmückt, erklärt werden für komplett Neueinsteiger meistens sinnvoller als Seitenweise zusammengepresstes Wissen was einfach so runter gerattert wird. Meines Erachtens zumindest.

Wenn ich sehe, was du bisher durchgearbeitet hast, kannst du auf weitere Bücher verzichten. Den Feinschliff holst du dir nur über Erfahrung.

Naja die Sachen die ich bis jetzt bearbeitet habe kamen so ziemlich alle auf das Selbe raus. Auch wenn es nach relativ viel aussieht wurde viel wiederholt in den Unterschiedlichen Sachen die ich bereits gemacht habe, ist ja auch klar. Zudem war alles für komplette Neueinsteiger (Wie ich nun mal einer bin), sprich das meiste dreht sich erst einmal um die Grundsachen wie Tabellen, was überhaupt ein DIV ist, wie man CSS einbindet. So ziemlich Garnichts spezifisches.
Deswegen möchte ich mir ja jetzt ein wenig mehr über das Thema Responsive Websites einholen, weil ich schon denke das ist sehr wichtig, ist ja soweit ich mitbekommen habe heute kaum noch ohne denkbar.
 
Von Codeacademy halte ich gar nichts... Zu oft behaupten welche die das gemacht haben, dass sie programmieren könnten. Allerdings scheitert es bei denen an einfachsten Aufgaben.
Das sehe ich höchstens als Hilfe zum Einstieg in die Programmierung allgemein.

HTML + CSS ist ein so simples Thema, da werde ich in 50 Jahren noch kein Buch dazu angerührt haben.
  1. Ich finde Codeacedemy sehr wohl gut geeignet zum Einstieg (wohl bemerkt). Was andere behaupten dann zu können ist ja deren "Problem"
  2. HTML schon. Aber CSS? nicht unbedingt, klar die einfachen Sachen sicherlich. Aber lass es mal LESS sein, besser noch SASS oder generell mal ein paar größere Seiten. Da darf man schon gut überlegen wie man seine Selektoren schreibt. So trivial ist das nicht.
Aber Allgemein zum Thema: Ich habe mir noch nie irgend ein Buch zu diesen Themen komplett angeguckt. Alles im Netz und eben wirklich dadurch das ich real etwas machen musste. Wie geht das? Zack im Internet gesucht. Hm das geht nicht? -> Rausfinden warum es nicht geht und wie man es richtig macht.

Ich finde man wächst an realen Aufgaben und Problemen die einen selbst Bertreffen viel mehr als durch jedes Buch. Bei mir selbst fällt mir zwar auf das ich hier und da nicht alle Grundlagen 100% kann aber das merk ich dann schon und lerne es eben dann.
 
CSS ist ein simples Thema? Wenn man es auf selfhtml und little boxes begrenzt vielleicht.

Zu modernem CSS gehört auch der Umgang mit Präprozessoren wie Sass. In der lokalen Testumgebung wird eine Stylesheet-Struktur angelegt, die in Vendor Files, einer base.scss mit Variablen und Mixins, für Farben, Fonts, etc., sowie CSS-Partials für die einzelnen Views unterteilt ist. Für das Deployment auf Production werden die Dateien anschließend kompiliert, zusammengefasst und minified.
 
CSS ist ein simples Thema? Wenn man es auf selfhtml und little boxes begrenzt vielleicht.

Zu modernem CSS gehört auch der Umgang mit Präprozessoren wie Sass. In der lokalen Testumgebung wird eine Stylesheet-Struktur angelegt, die in Vendor Files, einer base.scss mit Variablen und Mixins, für Farben, Fonts, etc., sowie CSS-Partials für die einzelnen Views unterteilt ist. Für das Deployment auf Production werden die Dateien anschließend kompiliert, zusammengefasst und minified.

Sorry, aber das hat alles nichts mit CSS zu tun.
Wie du selbst sagst, sind das Präprozessoren. Die haben nur CSS als Ergebnis, aber Sass != CSS.
Das ist wie wenn ich PHP mit HTML vergleiche.

Aber ja, ich weiß du meinst das in Bezug auf den besseren Workflow. Dieser ist natürlich mit dem aktuellen CSS wie wir es kennen besser wenn man sich von Sass unterstützen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das hat alles nichts mit CSS zu tun.
Wie du selbst sagst, sind das Präprozessoren. Die haben nur CSS als Ergebnis, aber Sass != CSS.
Das ist wie wenn ich PHP mit HTML vergleiche.

häh^^? Ich muss aber wissen was dabei rauskommt um richtig damit arbeiten zu können. PHP wandelt da gar nichts um, man kann sich plain HTML ausgeben lassen und ggf. Schleifen etc. schreiben um sich Schreibarbeit zu sparen aber sonst? Wenn man nicht weiß wie man Klassen kombiniert wird man mit bspw. so etwas auch nichts anfangen können:

Code:
.announcement {
  @media (max-width: @screen-sm-max) {
    &:not(:last-child) {
      margin-bottom: 30px;
    }
}

wird zu:

@media (max-width: 979px) {
  .announcement:not(:last-child) {
    margin-bottom: 30px;
  }
}


Freilich muss man dazu CSS können.
 
häh^^? Ich muss aber wissen was dabei rauskommt um richtig damit arbeiten zu können. PHP wandelt da gar nichts um, man kann sich plain HTML ausgeben lassen und ggf. Schleifen etc. schreiben um sich Schreibarbeit zu sparen aber sonst? Wenn man nicht weiß wie man Klassen kombiniert wird man mit bspw. so etwas auch nichts anfangen können:

Code:
.announcement {
  @media (max-width: @screen-sm-max) {
    &:not(:last-child) {
      margin-bottom: 30px;
    }
}

wird zu:

@media (max-width: 979px) {
  .announcement:not(:last-child) {
    margin-bottom: 30px;
  }
}


Freilich muss man dazu CSS können.

Puh -.- … Du könntest in PHP genau so gut (naja natürlich nicht genau so gut) einen Preprocessor für CSS schreiben!!! Oder für HTML (was du sicher noch nie gemacht hast ;)). Letztlich wird an den Browser CSS ausgeliefert - alles andere interessiert ihn nicht.
 
Oder für HTML (was du sicher noch nie gemacht hast ;)). Letztlich wird an den Browser CSS ausgeliefert - alles andere interessiert ihn nicht.

Mehr oder weniger, mit TWIG als Template Engine schon. Ob man das jetzt als Preprocessor sehen kann kA, aber richtig einen selbst geschrieben? Nein wozu.
Ja freilich kommt da normales CSS, HTML what ever raus, CSS ist dennoch nicht trivial. Da gibt es nun wirklich genug zu beachten (bei komplizierteren Sachen, wie überall sonst auch).
 
Mehr oder weniger, mit TWIG als Template Engine schon. Ob man das jetzt als Preprocessor sehen kann kA, aber richtig einen selbst geschrieben? Nein wozu.
Ja freilich kommt da normales CSS, HTML what ever raus, CSS ist dennoch nicht trivial. Da gibt es nun wirklich genug zu beachten (bei komplizierteren Sachen, wie überall sonst auch).

Dann lies mal was PHP mittlerweile bedeutet:
http://de.wikipedia.org/wiki/PHP
Hypertext Preprocessor.

Was macht TWIG? Das ist ein PHP Script welches *.twig-Dateien verarbeitet und anschließend (meistens) HTML ausgibt.
Was macht Sass? Das ist ein Ruby (?) Script welches *.scss-Dateien verarbeitet und anschließend CSS ausgibt.
Erkennst du die Parallelen?

Wenn ihr also behauptet für CSS müsste man sich mit Sass beschäftigen, könnt ihr im gleichen Atemzug sagen, für HTML muss man sich mit TWIG beschäftigen.

Ich möchte noch mal sagen - ich verwende selber Sass, da es natürlich viel einfacher und schneller geht. Es ist jedoch nicht erforderlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich ja so gar nicht gesagt. Ich hab gesagt man muss CSS können um richtig mit SASS etc. umgehen zu können und dass das nicht immer ganz einfach ist. Wenn ich mich mit TWIG beschäftige, muss ich auch in etwa wissen was PHP und HTML macht^^. Gut jetzt :D mir ging es nur darum zu sagen, dass CSS nicht immer einfach ist.

An den Thread-Starter, such dir ein Thema/Projekt was dich selbst beschäftigt und dir etwas bringen würde und versuch das umzusetzen - da lernst du am meisten.
 
Hab ich ja so gar nicht gesagt. Ich hab gesagt man muss CSS können um richtig mit SASS etc. umgehen zu können und dass das nicht immer ganz einfach ist. Wenn ich mich mit TWIG beschäftige, muss ich auch in etwa wissen was PHP und HTML macht^^. Gut jetzt :D mir ging es nur darum zu sagen, dass CSS nicht immer einfach ist.

An den Thread-Starter, such dir ein Thema/Projekt was dich selbst beschäftigt und dir etwas bringen würde und versuch das umzusetzen - da lernst du am meisten.

Ja lassen wir das.
Habe mich nur an der Tatsache gestört, dass Du und Tronjer, Präprozessoren als einzigen Grund für die Komplexität von CSS genannt habt.
Und da diese eben "nur" ein Mittel zum Zweck sind, stimmt das so einfach nicht.
 
Sorry, aber das hat alles nichts mit CSS zu tun.
Wie du selbst sagst, sind das Präprozessoren. Die haben nur CSS als Ergebnis, aber Sass != CSS.
Das ist wie wenn ich PHP mit HTML vergleiche.

Aber ja, ich weiß du meinst das in Bezug auf den besseren Workflow. Dieser ist natürlich mit dem aktuellen CSS wie wir es kennen besser wenn man sich von Sass unterstützen lässt.

Nicht ganz. Die Umwandlung von .scss zu .css auf Development erfolgt clientseitig mit Tools wie Compass oder Grunt, welche per Node Server Dateiänderungen überwachen. Wenn ich dagegen PHP über den Apache schicke, muss ich immer einen manuellen Seitenrefresh im Browser vornehmen, um die Änderungen zu sehen.

Man sollte auch darauf achten, CSS-Selektoren über maximal 4 Hierachiestufen zu gliedern, um möglichst zu verhindern, dass Änderungen am DOM das Styling brechen und das gesamte Stylesheet aus Performance-Gründen nicht zu sehr aufzublähen. Aktuell arbeite ich gerade an einem Portal, bei welchem der Vorgänger auf eine vernünftige Stylesheet-Architektur verzichtet hat. Im Ergebnis habe ich deshalb eine Datei mit gefühlten 10.000 Zeilen CSS, wo ich mir bei jeder neuen Unterseite neue, tief ausdifferenzierte Selektoren ausdenken muss, um nicht Gefahr zu laufen, dass auch andere Seiten von den neuen Styles betroffen werden.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte war, dass man bei CSS heutzutage auch über modularen Aufbau, Wartbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Performance nachdenken muss, und das macht das Thema komplexer als Seiten wie selfhtml vermitteln.
 
Nicht ganz. Die Umwandlung von .scss zu .css auf Development erfolgt clientseitig mit Tools wie Compass oder Grunt, welche per Node Server Dateiänderungen überwachen. Wenn ich dagegen PHP über den Apache schicke, muss ich immer einen manuellen Seitenrefresh im Browser vornehmen, um die Änderungen zu sehen.

Man sollte auch darauf achten, CSS-Selektoren über maximal 4 Hierachiestufen zu gliedern, um möglichst zu verhindern, dass Änderungen am DOM das Styling brechen und das gesamte Stylesheet aus Performance-Gründen nicht zu sehr aufzublähen. Aktuell arbeite ich gerade an einem Portal, bei welchem der Vorgänger auf eine vernünftige Stylesheet-Architektur verzichtet hat. Im Ergebnis habe ich deshalb eine Datei mit gefühlten 10.000 Zeilen CSS, wo ich mir bei jeder neuen Unterseite neue, tief ausdifferenzierte Selektoren ausdenken muss, um nicht Gefahr zu laufen, dass auch andere Seiten von den neuen Styles betroffen werden.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte war, dass man bei CSS heutzutage auch über modularen Aufbau, Wartbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Performance nachdenken muss, und das macht das Thema komplexer als Seiten wie selfhtml vermitteln.

Du könntest auch ein PHP-Script über die Kommandozeile ausführen, welches alle PHP-Dateien verarbeitet und das Ergebnis als HTML ablegt.
Dann hast du einen HTML-Preprocessor nach Sass Vorbild. Meiner Meinung nach das gleiche.

Dass dein Vorgänger anscheinend auf einen CSS-Preprocessor verzichtet hat, ist nur aus deiner Sicht als Entwickler ein Problem.
Ich glaube zu wissen, um welches Portal es sich handelt - mein Beileid ;)
Wenn wir aber jeden CSS-Anfänger mit 0 Erfahrung gleich zu einem Preprocessor drängen, müssen wir auch jedem HTML-Einsteiger zu einem PHP-Framework raten.
Ist ja auch in fast jeder Hinsicht besser als statisches HTML.
 
Du könntest auch ein PHP-Script über die Kommandozeile ausführen, welches alle PHP-Dateien verarbeitet und das Ergebnis als HTML ablegt.
Dann hast du einen HTML-Preprocessor nach Sass Vorbild. Meiner Meinung nach das gleiche.

Um PHP als HTML im Browser auszugeben, brauche ich kein extra Script. Das übernimmt der Apache. Für Präprozessoren ist der Umweg über die Kommandozeile auch nicht notwendig. Ich hatte eine zeitlang mit Less gearbeitet und dazu auf Development eine JS Library zum rendern im Head eingebunden. Aber lassen wir das. ;)

Hier gibt es eine Zusammenstellung von teilweise nicht ganz alltäglichen CSS-Selektoren:
http://code.tutsplus.com/tutorials/the-30-css-selectors-you-must-memorize--net-16048
 
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