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Freiherr von Gravenreuth

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Da war die Welt an einem Tag wohl doch mal gerecht.

Hoffentlich ruht er nicht in Frieden sondern büßt irgendwo.

MfG Icy
 
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Warum begeht jemand in so einer Situation Selbstmord?
Gibt es da noch Sachen, die man der Öffentlichkeit vorenthält oder hat er es einfach getan, weil sein Ruf nun auf ewig zerstört ist?
 
Eigentlich, freu ich mich ja nie wenn jemand stirbt außer so ne Handvoll Leute...
Aber der.. naja.. würde fast sagen der hats verdient..;)


T02
 
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Ich denke, wer jahrelang versucht andere zu verklagen und ins Gefängnis zu stecken, sollte auch den Mut haben und es ertragen, wenn es ihn selber erwischt. Was nun seine genauen Gründe waren, weiß ich nicht, sieht aber für mich so aus, als ob er Angst davor hätte das erleben zu müssen, wofür er bei anderen verantwortlich war.

Schon traurig.
 
Da war die Welt an einem Tag wohl doch mal gerecht.

Hoffentlich ruht er nicht in Frieden sondern büßt irgendwo.
Merkt ihr eigentlich noch was? Sind eure Aussagen wirklich ernst gemeint?
Das ist hier kein Videospiel wo irgendjemand nur Game-over gegangen ist. Oder ist die Gesellschaft wirklich schon so runtergerutscht und ich habe es bloß noch nicht mitbekommen?
 
Darüber hatte ich mich auch schon im selfhtml Forum gewundert. Aber offensichtlich geht es heutzutage relativ schnell, dass einem Menschen der Tod, zwar nicht gewünscht, aber gegönnt wird. finde ich auch merkwürdig.
 
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Sagt ihr das auch bei Adolf Hitler?
Genau dieses Argument kam im selfhtml Forum auch.

Mal abgesehen von den Dimensonen - soweit ich weiß hat Gravenreuth ein paar Menschen um Geld betrogen, Hitler hat den Tod von zig Millionen Menschen auf dem Gewissen - aber selbst dann, Menschenrechte sind nicht antastbar und gelten für alle Menschen.
 
Wieso sollte ich jemand hinterher weinen, der a.) Menschen umbringt (Hitler) b.) Leute betrügt (im grossen Maßstab) (Gravenreuth).
Was soll ich da für nette Worte finden? Schade, dass er gestorben ist, hätte er doch sonst noch mehr Leute umbringen können/verklagen können?
 
Sehe ich ganz genau so.
Unser Recht sieht es zwar nicht so vor, aber ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn jemand unter gewissen Umständen seine Menschenrechte verlieren könnte. Jaja, ich weiß, oberste Rechte, angeboren, von Gott gegeben... ich schweife zwar gerade etwas ab, aber wenn es nach mir ginge, hätten Massenmörder oder Vergewaltiger auf unserem Planeten keine Rechte mehr.

Gut, bei Gravenreuth sind die Maßstäbe natürlich etwas anders. Aber trotzdem halte ich seinen Suizid in meinen Augen für "gerecht". Das ist halt meine Meinung. Ich finde nicht, dass er zum Beispiel die Todesstrafe verdient hätte oder hätte es aktiv gewollt, dass er stirbt. Aber ich finde es nicht schade, dass dieser Betrüger tot ist.

MfG Icy
 
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Unser Recht sieht es zwar nicht so vor, aber ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn jemand unter gewissen Umständen seine Menschenrechte verlieren könnte.
Genau aus dem Grund gibt es Menschenrechte und sollten unumstößlich sein, weil "aus gewissen Gründen" und "persönlich" eine dehnbare Definitionen ist.

Aber gegenüber jemanden, der im Endeffekt ein Kleinkrimineller war, den Tod als "Gerecht" zum empfinden halte ich für maßlos. Ein Ladenbdieb sollte sich deiner Meinung nach auch umbringen? Wie wär's mit Falschparkern und ich hab geshen wie mein Nachbar ein stück Papier auf die Strasse geschmissen hat...
 
Jedem das seine.

Wieso interessieren euch andere Menschen so sehr? Habt ihr nichts anderes zu tun oder müsst ihr einfach was dazu sagen?

Ist doch nicht euer Problem, also verschwendet nicht eure Zeit daran.
 
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Merkt ihr eigentlich noch was? Sind eure Aussagen wirklich ernst gemeint?

offensichtlich geht es heutzutage relativ schnell, dass einem Menschen der Tod, zwar nicht gewünscht, aber gegönnt wird.
Ich habe absichtlich eine Antwort gewählt ("Feigling"), die mir zwar spontan und ehrlich dazu einfällt, aber keine Aussage über den Tod an sich macht und auch keine Wertung darüber. Deswegen bitte da auch nichts reininterpretieren, was da nicht steht.
 
Natürlich ist das eine Aussage über den Tod. Im Gegensatz zu den anderen, befürwortest du den Suizid aber nicht.

Christlich ist euer Denken (also jene, die den Tod des Freiherrn zumindest nicht betrauern) übrigens nicht. Behauptet ihr wirklich, dass ihr über einen Menschen überhaupt auch nur urteilen könnt, den ihr nicht einmal kennt? Geht es nicht um viel mehr, als um die Fehler, die ein Mensch in seinem Leben begeht? Geht es nicht auch darum, was er positives getan hat? Was er noch hätte tun können? Kennt ihr die Menschen, die um ihn trauern?
 
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