Seine Vorteile spielt Linux vor allem in Netzwerkumgebungen aus. Weil es ein komfortables Multi-User-OS mit integriertem Webserver ist, für das man keine Lizenzgebühren entrichten muss. Außerdem lassen sich auf der Kommandozeile administrative Aufgaben schneller erledigen als mit dialogbasierten Betriebssystemen. Aber dafür ist die Einstiegskurve vergleichsweise hoch. Erschwerend hinzu kommt, dass zwar eine Unzahl kostenloser, dezentraler Ressourcen im Netz existieren, aber keine vernünftigen Bücher, welche das notwendige Hintergrundwissen strukturiert auf 500 Seiten aufbereiten. Um eine Programmiersprache zu erlernen braucht es ein Tutorial und eine Referenz. Bei Linux hingegen ist ist alles eher learning by doing. Ich habe hier u.a. UNIX Power Tools (O'Reilly,), Linux in a Nutshell (O'Reilly,) und Apache 2.2 (Gallileo) im Schrank. Aber genau genommen hätte ich mir das Geld sparen können, weil sämtliche Infos auch in den Man Pages und der Apache-Doku enthalten sind.
Wirkliche Nachteile hat Linux nicht. Mal abgesehen von der Tatsache, dass nicht jede Software unter diesem OS läuft. Ich brauche Windows schon alleine für die Adobe Creative Suite und gelegentliche Games.
Bevor man eine Distri installiert, sollte man über die Arbeitsumgebung nachdenken. Bei mir läuft Kubuntu auf dem Notebook, weil ich KDE besser finde als den neuen Gnome, und Unity einfach furchtbar ist.
Wirkliche Nachteile hat Linux nicht. Mal abgesehen von der Tatsache, dass nicht jede Software unter diesem OS läuft. Ich brauche Windows schon alleine für die Adobe Creative Suite und gelegentliche Games.
Bevor man eine Distri installiert, sollte man über die Arbeitsumgebung nachdenken. Bei mir läuft Kubuntu auf dem Notebook, weil ich KDE besser finde als den neuen Gnome, und Unity einfach furchtbar ist.