Man kann die Systeme nicht wirklich miteinander vergleichen, den
Linux ist nicht Windows. Vorschnelle urteile sollte man nie fällen. Wie in dem Artikel beschriebn gibt es markante unterschiede in der Philosophie und der Zielgruppe der Betriebssysteme von daher ist auch nie irgendein betriebssystem für alle gut. Linux wirkt in der Regel "schlecht" weil es einfach einen vollkommen anderen Hintergrund als Windows hat.
Auch wenn oft gesagt wird das Windows ja jeder hat und das es einfach das marktbeherrschende produkt ist sollte man die scheuklappen nicht so eng anlegen. Es gibt noch mehr als den desktopmarkt. Windows mag ja dem privaten enduser am vertrautesten sein aber was ist mit der Server oder Supercomputer sparte? Dort ist linux/unix führend und kaum mehr wegzudenken.
Natürlich ist es ein argument das man bei Windows bleibt wenn man viel Spielt aber diese tatsache bei linux anzukreiden ist falsch! Es gibt genug linux projekte die gute spiele hervorbringen (Battel for Wesnoth, OpenTTD, Nexuiz, PlaneShift, Freespace). Nur muss man auch immer sehen das diese Projekte auf freiwilliger basis weiterentwickelt und verbessert werden. Und das windows spiele nicht auf linux laufen liegt nicht an linux das liegt anzeig an windows pseudostandards. Ihr würdet euch wundern wie gut windows spiele auf opengl basis unter wine laufen. Warcraft 3, World of Warcraft, Mafia und viele ältere habe ich unter linux bereits gespielt und das ohne CeDeGa. Selbst Direkt3D läuft unter wine mitlerweile einigermaßen. Das window seinen eigenen geschlossenen standard DirektX immer weiterentwickelt dafür kann linux nichts. Außerdem muss man auch mal sehen das linux mit offiziellen (öffentlichen) standards aus der industrie wunderbar zurechtkommt und diese zum teil vorbildlich unterstützt.
Diese disskussion ist überflüssig. Jedem das seine. Man wählt das betriebssystem so oder so nach den eigenen anforderungen und es wird nie ein perfekte os geben.
Gruß, Prophet
EDIT: Warum sollte Microsoft auf offene Software setzten und dadurch seine markbeherrschende stellung aufgeben? Das würde seiner markenpolitik vollkommen wiedersprechen.